GFO Kliniken Troisdorf | St. Josef Hospital - Troisdorf

Seline Boblan

Am liebsten würde ich null Sterne geben. Über diese Thematik eine Rezension zu schreiben, ist in gewisser Weise geschmacklos, dennoch finde ich es sehr wichtig, dass es ausgesprochen wird.

Meine Oma ist vorletzten Januar in diesem Krankenhaus verstorben. Ich habe sie tot im Zimmer aufgefunden. Für mich war das ein Schock, weil ich davon ausging, dass wenn sie verstirbt, meine Familie vom Krankenhaus benachrichtigt wird und sie nicht über längere Zeit unentdeckt tot in ihrem Zimmer liegt.
Als ich sie fand und zu einem Pfleger lief und sagte, dass sie nicht mehr atmet, drehte er sich um und kam nach realistischen 5 Minuten wieder…
Vielleicht hätte man meiner Oma noch helfen können, aber wenn die Belegschaft es nicht für nötig hält, sich um eine „nicht atmende“ Person mehr zu kümmern-da hat meine Oma wohl Pech gehabt…
Wie man in so einer Situation nun ist, habe ich geweint. Statt mich zu trösten oder am liebsten einfach gar nichts zu sagen, sagte man mir nur, dass ich meine Maske aufziehen solle.
An Empathielosigkeit nicht zu übertreffen.
Im Nachhinein haben wir uns alle Arztberichte ganz genau angesehen und damit erfahren, dass sie den Krankenhauskeim schon seit Wochen hatte. In keiner Silbe wurde das vorher erwähnt.

Wäre sie in einem anderen Krankenhaus gewesen, bin ich mir sicher, dass sie länger gelebt hätte.

Tina Tinchen

Ich habe noch nie so ein chaotisches Krankenhaus erlebt. Die Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegern und Sozialdienst scheint nicht optimal zu laufen. Freundlicher, aber chaotischer und teilweise schwer erreichbarer Sozialdienst. Entlassungsmanagement ein großes Durcheinander. Man muss Nerven und viel Zeit für Anrufversuche und Telefonate haben. Würde zukünftig eher auf andere Krankenhäuser ausweichen.

Frau

STATION 4A!!!! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. So unprofessionelle Pflegekräfte, die nicht mal wissen was die machen. Ich als Patient wurde isoliert mein Essen wurde mir manchmal gar nicht gegeben und manchmal nach mehreren Stunden. Die Begründung ist, dass man keine Zeit hat… alles klar! Die Ärzte machen gar nicht wirklich Visite, die kommen nicht wirklich. Ich wurde erst nach mehreren Tagen 3-4 Tagen aufgeklärt, mir wurde nie wirklich gesagt was ich habe. Diese Station würde ich niemanden weiterempfehlen. Entweder muss man was änderten oder einfach die Station schließen. Lieber Chefarzt und liebe Pflegedirketion, ich hoffe Sie lesen das auch und sorgen dafür, dass sich was ändert.

Ozzy 1

Am besten gar keinen Stern! Ich wurde mit dem Krankenwagen in die zentrale Notaufnahme gebracht. Es war niemand anders da, außer uns, es war 1 Uhr nachts. Die Mitarbeiter plaudern und lachen, essen gemütlich, und wir warten. Ich meine, Spaß bei der Arbeit muss sein, aber sorry, man kann seine kranken Patienten nicht einfach so hängen lassen. Und dann auch so unfreundliche Antworte wie die Kollegen können ja nicht direkt springen.. halloooo?
Ende vom Lied: nach warten Infusion vergeben, wir haben kein Bett frei, schlafen Sie gemütlich in Ihrem Bett und kommen morgen nochmal.

Katha Rina

Waren in der Wundversorgung, absolut nicht zu empfehlen, die eine Dame, die sogar Oberärztin war empfiehlt für offene Wunden, ich solle in der Babyabteilung in der Drogerie Creme kaufen oder Heilwolle benutzen, obwohl man die gar nicht auf offene Wunden legen darf, die andere nimmt ein Pflaster, welches so stark klebt (hatten wir selbst schon, hatte ich auch gesagt), dass die Haut darunter weiter abgezogen wird. Trotz offener Wunden sofort wieder nach Hause entlassen. Keine Anleitung in welchem Intervall gewechselt werden muss oder wie ich bei der Behandlung der Wunden vorgehen muss. Bin extra dorthin gefahren, damit meiner Mutter geholfen wird, weil ich selbst überfordert bin und ich von Wundversorgung keine Ahnung habe. Nein, es muss erst so schlimm werden (es ist bereits schlimm), dass es irgendwann zu einer langwierigen und im Schlimmsten Fall zu lebensbedrohlichen Entzündungen kommt. Nie wieder!! Versucht jemand anderen zu finden, aber nicht GFO.

klaus warndorf

0 Sterne. Nichts hat so funktioniert wie angesagt. Wurde mehrfach einfach vergessen!!!!
Klar gibt es Notfälle aber 3 Tage auf röntgen warten kann nicht sein.
Totale Überforderung, ohne dass meine Frau da Druck gemacht hätte, würde ich jetzt noch da liegen und auf Behandlung warten.
NIE WIEDER

Beate Kurscheid

Ich war drei Tage auf der Station 6 A und muss sagen dass ich sehr begeistert von dem Personal und den Ärzten bin. Die Zimmer sind zwar älter aber sehr sauber. Das einzige was nicht toll ist ist das essen. Heute morgen habe ich mich sehr geärgert über die Dame die das Frühstück gebracht hat Sie fragte in den Zimmern davor wie viele Brötchen die Patienten wollten , es ist klar das alle zwei Brötchen haben wollten und wie sie dann bei uns ankam waren nicht mehr viele übrig und da versuchte sie uns zu Brot zu überreden. Außerdem wurden wir alle von ihr geduzt obwohl wir sie gar nicht kennen. Die anderen Damen die vorher uns das Frühstück brachten waren kompetenter als die Dame die heute da war. Vielleicht sollte man als Unternehmer mit der Dame mal reden bevor weitere negative Ergebnisse vorliegen

Marcus Theuner (Mth)

Die Würde des Menschen ist unantastbar - außer in dieser Klinik! Dieses Krankenhaus müsste von der Aufsichtsbehörde geschlossen werde.
Seit mehreren Tagen war ein naher Angehöriger - schwer erkrankt und absolut pflegebedürftig - nicht in der Lage, seine Nahrung in fester Form zu sich zu nehmen, so das sein ihm hingestelltes Essen mehrere Tage wiederholt unangetastet abgeholt wurde. Eine Schwester darauf anzusprechen war nahezu unmöglich - es ließ sich niemand außer der Servicekraft für das Essen blicken - weder Arzt, noch Schwester.
Dann doch mal eine Schwester auf dem Flur erwischt, die "nicht zuständig sein und den Patienten nicht kenne", konnte und wollte auf Nachfrage meinerseits nach Ersatznährstoffen über eine Infusion keine Auskunft geben - dafür sei der Arzt zuständig. Aber dieser sei nicht im Haus und es gebe erst am Montag einen Arzt, den wir dazu sprechen könnten. Wohlgemerkt, der mittlerweile ausgemergelte Patient hatte sein zwei Tagen nachweislich nichts mehr gegessen und wir hatten erst Samstag Vormittag!!!
Leider gab es nach dieser Antwort der Schwester einen recht unschönen Disput - sie weigerte sich, uns Ihren Namen zu sagen. Die Schwestern der Station 4 wissen schon, warum sie in dieser Klinik keine Namensschilder tragen und so ihre unzureichende Patientenversorgung in der Anonymität verbergen.
Wenn wir Angehörigen nicht reagiert hätten, und den Patienten nicht in Eigeninitiative mit dem Rettungswagen aus dieser würdelosen Umgebung gerettet hätten, wäre dieser Patient dort mit Sicherheit verhungert!
In einer anderen Klinik - 5Km Luftlinie entfernt, wurde der Patient sehr würdevoll aufgenommen und sich erstmal über den katastrophalen Pflegezustand gewundert, der in dieser Klinik auch dokumentiert und im Pflegeprotokoll festgehalten wurde.
In der Zeit, in der der Patient in der GFO Klinik in Troisdorf lag wurde keinerlei Körper- oder Mundpflege betrieben, noch wurden bei ihm die Vitalwerte (Temperatur / Sättigung etc.) gemessen und dementsprechend eine Behandlung durchgeführt.
Die Körpertemperatur betrug an besagtem Samstag 39,2°C - wir waren von 10:30Uhr bis zu seiner Verlegung um 15:30Uhr durchgehend bei ihm im Zimmer und NIEMAND hat sich blicken lassen. Erst bei der Verlegung reagierte man auf unsere Einwände zur hohen Temperatur.
In dieser Klinik ist die Würde des Menschen leider doch antastbar.
Der bettlägrige Patient wurde komplett sich selber überlassen (zum Glück hatte er uns recht hartnäckige, für das Personal ziemlich unbequeme, Angehörige), die ihn aus diesem Krankenhaus gerettet haben.
Leider wird, zumindest auf der Station 4, auch der Datenschutz nicht beachtet, die Namen aller aktuellen Patienten hingen frei einsehbar am Fenster des Stationszimmers - ein von mir angezeigter Datenschutzverstoß, auf den der Datenschutzbeauftragte der GFO-Kliniken allerdings entsprechend der gesetzlichen Vorgaben reagiert hat.
Das rechtfertig den maximalen einen Stern in der Bewertung.
Gibt es keine staatlichen Aufsichtsbehörden für Krankenhäuser, liest niemand aus der GFO-Geschäftsführung diese Bewertungen? Warum reagiert die Pflegedienstleitung nicht wenn den Patienten die letzte Würde an ihren letzten Lebenstagen genommen wird?
An ALLE VERANTWORTLICHEN, Sie können sich gerne JEDERZEIT an mich wenden und mit mir Kontakt aufnehmen.
Ich möchte Ihnen nichts schlechtes, nur viele andere, ältere und hilflose Patienten vor dem, in Ihrer Klinik erlittenen Schicksal und Horror, bewahren.
Wer immer diese Bewertung auch liest, passen Sie gut auf ihre Angehörigen auf!